Liebes TEAM BAYERN,
natürlich beschäftigen auch wir uns mit dem
Coronavirus. Wir wollen aber hier nicht weiter zur Informationsflut beitragen - das können
andere besser. Zudem verändert sich der Kenntnisstand jeden Tag, sodass wir
hier kaum aktuell bleiben können. Wer seriöse Informationen sucht, wird hier u.a.
beim Robert-Koch-Institut (RKI) unter www.rki.de
fündig.
Klar ist, dass Menschenansammlungen für die Virusverbreitung
günstig sind. Vermeidbare Großveranstaltungen sollte man also ebenso vermeiden
wie die Reise in eines der Risikogebiete, die tagesaktuell ebenfalls beim RKI
zu finden sind.
Vielleicht können wir aber dennoch ein wenig beitragen, die
Epidemie ein wenig zu verlangsamen! Zum Beispiel: Bildet Einkaufsgemeinschaften, um immer nur
wenige zum Einkaufen zu schicken und damit zu einer Verminderung der Besucher
von Supermärkten beizutragen.
Nachbarschaftshilfe - gerade jetzt besonders nötig
Oder kümmert Euch auch wieder um vor allem ältere Nachbarn,
deren Risiko zu erkranken besonders hoch ist: kauft für sie mit ein oder helft
ihnen, sich weniger unter Menschen begeben zu müssen.
Aber: Hamsterkäufe sind weder sinnvoll
noch hilfreich! es geht momentan nicht darum, sich mit allem möglichen
einzudecken (Nudeln mit Klopapier schmecken gar nicht so toll), sondern sinnvoll Vorräte im Haus zu haben, die einfach helfen, die
Zeiten zwischen den Einkäufen zu erhöhen. Eine gute Checkliste gibt es (schon seit vielen Jahren) beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.
Und auch Desinfektionsmittel sind in Krankenhäusern und
Arztpraxen besser aufgehoben als zuhause. Für eine richtige und damit
wirkungsvolle Händedesinfektion reicht es nämlich nicht, sich mal kurz
die Hände mit einem Desinfektionsmittel einzureiben. Profis wie Ärzte, Krankenhauspersonal und Rettungsdienst lernen und üben das regelmäßig.
Alles in allem ist vor allem Ruhe angesagt und keine Panik -
die würde es erst richtig schlimm machen.
Helft Euren Nachbarn und tut Euch zusammen, um unnötige
Kontakte zu vermeiden.